Freitag, 29. Mai 2015

FRIDAY-FLOWERDAY



Schon wieder eine Woche vorbei. Ich habe das Gefühl in den Ferien vergeht die Zeit noch schneller. Vielleicht weil man doch länger schläft und alles viel gemütlicher gestaltet. Mal sehen, ob wir noch ein paar geplante Vorhaben umsetzen können.





Meine Freitagsblümchen kommen wieder aus dem Garten, aber leider weiß ich nicht wie dieser Busch >KLICK< sich nennt.



Ein wenig mit Ton habe ich auch experimentiert. Es ist Mal wieder etwas Kugeliges geworden. Irgendwie hat es mir diese Form angetan. Darin haben die abgefallen Blütenblätter der Pfingstrose ein Plätzchen gefunden.




Meine Blümchen schicke ich zur lieben Helga ... vielleicht weiß sie ja wie sie heißen.

Nachtrag: Es ist eine "Rosa Weigelie"! Vielen Dank in den Norden :-). Oder doch ein Perlmuttstrauch? 
Dank der lieben bigu und einer nochmaligen Recherche habe ich festgestellt, es ist ein Perlmuttstrauch :-)! 

Im Lostöpchen hat es übrigens noch Platz. Wer also noch Lust hat mitzumachen klickt einfach HIER. Ich bin ganz begeistert, wie viele schon dabei sind. Einige anonyme Leserinnen durfte ich auch schon kennen lernen, das ist richtig spannend :-). Habt vielen Dank dafür.

Ich wünsche euch ein wundervolles Wochenende.

♥-liche Grüße eure Alex




Freitag, 22. Mai 2015

MARGERITEN VON DER WIESE



Momentan blüht so einiges auf der Wiese.




Ich habe mich für die Margeriten entschieden und Zwecks der geplagten Allergiker auf Gräser verzichtet. Die Blümchen stehen in meinem Flaschen-Sammelsurium.



Eine ist dem Spieltrieb unserer Spürnase zum Opfer gefallen. Ein Schnapp und das schöne Köpfchen war ab. So durfte dieses in die kleine Kugelvase.




Jetzt ist er schon 5 Monate alt und verliert gerade seine Milchzähne. Wie er sich verändert hat ... schaut mal hier :-).

Ich wünsche euch ein wundervolles Pfingstwochenende.

Vielleicht hat noch jemand Lust ins Lostöpfchen zu hüpfen >KLICK<



♥-liche Grüße eure Alex



Margeriten verlinkt mit Holunderblütchen

Dienstag, 19. Mai 2015

BARBAPAPA WIRD HEUTE 45 JAHR


Kennt ihr sie noch? Die Familie Barbapapa!




Ob meine wirklich 45 Jahre auf dem Buckel haben glaube ich nicht ... aber fast :-).
Sie haben sich erstaunlich gut gehalten. Leider sind sie nicht mehr vollzählig.




Wusstet ihr, dass sich Barbapapa vom französischen Wort Zuckerwatte ableitet? Sie wurden von der französischen Architektin Annette Tison und dem amerikanischen Biologielehrer Talus Taylor erfunden. Die Barbapapas haben die Gabe der Verwandlung und können mit Hilfe des Zauberspruchs "Ra-Ru-Rick, Barbatrick" jede beliebige Form annehmen. In meiner Sammlung gibt es den Barbapapa, Barbarix, Barbakus, Barbawum, Barbabo ... alle Mädchen und Barbamama fehlen. Wo sind die denn nur abgeblieben? Muss ich wohl noch Mal suchen gehen.


♥-liche Grüße eure Alex


Sonntag, 17. Mai 2015

DER GRÜNSPECHT



Zuerst war es nur ein Vogelrohling ohne bestimmte Vorstellung, was aus ihm werden sollte.



Es wurde ein Grünspecht! Ich habe Grünspechte schon oft im Garten entdeckt. Und immer sitzen sie im Gras und nicht wie ihre Verwandten die Buntspechte, in den Bäumen.
 


Er wird auch gerne mal Erdspecht genannt, weil er sich geschickter als seine Artgenossen am Boden bewegt. Im Wald fliegt er auch nicht von Baum zu Baum, sondern gleitet im Segelflug von der einen Baumkrone zum Fuß den nächsten Baumes. Um dann dort wieder nach oben zu klettern und das Ganze zu wiederholen.


Wikipedia


Na, so ähnlich schaut meiner doch aus :-) ... oder nicht?
Ich freue mich immer sehr, wenn ich sie in der Natur entdecke ... das kommt ja nicht allzu oft vor.

Ich wünsche euch einen gemütlichen Sonntagnachmittag.

♥-liche Grüße eure Alex


Montag, 11. Mai 2015

ZWEI JAHRE - DIE TONMANUFAKTUR


Kaum zu glauben, dass es schon zwei Jahre sind! Mir kommt es fast wie gestern vor als ich hier zaghaft mein erstes Bildlein gezeigt habe. Unerfahren, was bloggen überhaupt bedeutet ... einfach ins kalte Wasser geschubst gehüpft.




Ich hab beim Lesen bei euch sooo viel gelernt. Meine Bildlein sind zu Fotografien ;-) geworden und außer Keramik habe ich euch einiges mehr von mir gezeigt. Wer hätte gedacht, dass ich nach zwei Jahren 226 Posts veröffentlicht und 51.281 Seitenaufrufe habe. Okay, für manch einen für euch sind das nur kleine Fische aber ich bin ganz zufrieden damit :-). Am besten hat euch wohl mein Sonnengruß von hier gefallen, denn den habt ihr 2.715 mal angeklickt. Mein erster Follower war Uwe der Soulguru und den allerersten Kommentar hat die Anette von neuer Gartentraum bei mir hinterlassen und es kamen noch ganz viele hinterher. Was wäre das Ganze ohne euch :-).




So, jetzt aber genug Statistik. Ihr ahnt es vielleicht schon, als Dankeschön habe ich eine Kleinigkeit für euch getöpfert. Wem die Vase also gefällt, darf gerne einen Kommentar hinterlassen und wandert somit ins Lostöpfchen.




Bis 31. Mai 2015 läuft die Verlosung und über eine rege Teilnahme würde ich mich sehr freuen. Nun wünsche ich euch viel Glück und Spaß ... habt einen guten Start in die neue Woche.

♥-liche Grüße eure Alex


Freitag, 8. Mai 2015

FRIDAY-FLOWERDAY


Was glaubt ihr, was bei mir heute in der Vase steht ;-)?



Ja, der Flieder aus unserem Garten.


Blüht er nicht herrlich? Er ist mehrere Meter hoch und diente den Kindern früher auch schon mal als Kletterbaum.


Zwei Stengel habe ich mir abgeschnitten, die Enden etwas angeklopft und in meine neue Vase gestellt. Sie hat extra einen Lochdeckel als Halt für einzelne Blüten.


Meinen Flieder schicke ich zu Helga und ihrer Friday-Flowerday-Sammlung.

Und was habe ich mich gefreut, dass euch mein Löwenzahngelee so an gelüstet hat. Vielen Dank für eure lieben Kommentare ... da freue ich mich immer sehr.

Nun wünsche ich euch ein wunderschönes Wochenende und das nächste Mal gibt´s was zu feiern :-)!

♥-liche Grüße eure Alex


Mittwoch, 6. Mai 2015

LÖWENZAHN-GELEE


Dieses Jahr habe ich es endlich geschafft ... das Löwenzahn-Gelee zu kochen.



Und es schmeckt so lecker. Ich bin ja eher der süße Typ am Frühstückstisch, deshalb stehen immer mehrere Marmeladegläser mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen im Kühlschrank.


Mein erster Versuch mit Löwenzahn war ein voller Erfolg und vielleicht habt auch ihr Lust es auszuprobieren.


   

Löwenzahn-Gelee mit Blütenblättern


Zutaten für ca. ein Glas Gelee:



ca. 30 Löwenzahnblüten (je nach Größe der Blüte ca. 20g)
350 ml Wasser
Saft von einer halben Zitrone
ca. 125g Gelierzucker 2:1
5 Löwenzahnblüten extra als Gelee-Einlage (erst am nächsten Tag sammeln)





So geht´s:


1.   Die Löwenzahnblüten leicht ausschütteln und die gelben Blütenblätter von den Blüten zupfen. Dabei darauf achten, dass ihr keine grünen Kelchblätter mit abzupft, denn sonst wir das Gelee bitter.
2.   Das Wasser zusammen mit den Blütenblättern im Topf aufkochen. Etwa 5 Minuten kochen. Abkühlen und über Nacht abgedeckt im Kühlschrank ziehen lassen.
3.   Am nächsten Tag die restlichen 5 Blüten auszupfen.
4.   Das Blütenwasser durch ein feines Sieb abgießen und abmessen. Es müssten 250 ml sein. Wenn nicht mit Wasser auf den nächsten 50-ml-Schritt auffüllen.
5.   Pro 100 ml Löwenzahnwasser 50g Gelierzucker abwiegen. Beides mit dem Zitronensaft aufkochen. Unter Rühren ca. 4 Minuten strudelnd kochen lassen.
6.   Die Löwenzahnblüten in das heiße Gelee rühren und in saubere Gläser füllen. Gleich verschließen und auf den Deckel stellen.
7.  Wenn das Gelee auskühlt und zu gelieren beginnt die Gläser umdrehen, damit sich die Blüten im Glas gut verteilen.



Von den Blüten bekommt man schöne gelbe Finger, vielleicht lieber Handschuhe tragen ;). Auch solltet ihr darauf achten, wo ihr euren Löwenzahn pflückt.



Mein Löwenzahn-Gelee-Brötchen liegt auf dem Teller von hier.

Ach und noch eins, ihr solltet an einem sonnigen und trockenen Tag pflücken. Die Blüten dann nicht zu lange liegen lassen, sonst schließen sie sich.

Ich wünsche euch viel Freude beim Nachkochen.

♥-liche Grüße eure Alex

Freitag, 1. Mai 2015

MIT DEM HAUSBOOT AUF DEM CANAL DE LA MARNE AU RHIN IM ELSASS


So schön sommerlich waren die Temperaturen, doch ausgerechnet Freitags als wir unsere Bootstour starten wollten, zeigte sich der April von seiner kühlen Seite. Was soll´s, wir nehmen´s wie es kommt. Gestartet sind wir in Hesse im schönen Elsass. Der Wind wehte uns kalt und nass um die Nasen, obwohl wir nur eine Geschwindigkeit von 6 km/h hatten.


Zunächst sind wir in Richtung Niderviller, das für seine Töpferwaren bekannt ist, geschippert.


Dort ging es dann durch zwei Tunnel, die die Vogesen durchqueren. Ein ganz besonderes Erlebnis, das wir uns nicht entgehen lassen wollten.


Schade nur, dass der Schiffsaufzug von St Louis­Arzviller im Anschluss, außer Betrieb war.


Zwischen Tunnel und Schiffsaufzug saßen wir nun fest, denn der Tunnelwächter stellte die Ampel auf rot und machte Feierabend. Gut, dass wir ausreichend Verpflegung an Bord hatten.


Am Samstagmorgen strahlte dann die Sonne vom Himmel. Gestärkt ging die Fahrt zurück durch die Tunnel. Dieses Mal durften wir voraus.


Könnt ihr die Spiegelung erkennen? Eigentlich ist das Wasser trüb, aber man könnte meinen es ist glasklar und der Grund schön rund.


Die Landschaft am Kanal ist bei Sonnenschein natürlich viel schöner, auch wenn es immer noch sehr kühl war.


In dieses Schiffsrestaurant wollten wir eigentlich am Abend zuvor einkehren, wenn wir wieder zurück fahren hätten dürfen ;-).


Der Kanal ist ca. 289 km lang und durchquert ganz Lothringen und die Vogesen.


Er beginnt bei Vitry-le-Francois in der Champagne, wo er über den Marne-Seitenkanal an das übrige Kanalsystem Burgunds angeschlossen ist.


Hier könnt ihr sehen, dass wir sogar über eine Wasserbrücke gefahren sind. Wir oben im Boot und unter uns die Autos :-).


Ein ganzes Stück weiter kamen wir an die Schleuse bei Rechichourt-le-Chateau.


16 m mit einem mulmigen Gefühl im Magen in die Tiefe schleusen.


Die in den frühen 1960er Jahren gebaute Schleuse ersetzt heute sechs Kleinere.


Viel Möglichkeiten zum Einkehren gab es nicht. Auf dem oberen rechten Bild könnt ihr einen Schilfwall erkennen. Dort oben liegt ein Badesee mit Campingplatz und ein Restaurant. Das kleine Örtchen nennt sich Gondrexange.


Die Zeit verging wie im Fluge. Sonntagmittag musste das Boot im Hafen von Hesse wieder abgeliefert werden.


Für die vielen Sehenswürdigkeiten an Land, die man mit einem Rad gut erkunden könnte, war ein Wochenende einfach zu kurz.
Als Abschluss haben wir uns eines jedoch noch angesehen, dazu aber mehr zu einem anderen Zeitpunkt. Und wenn man schon im Elsass ist, darf man sich den leckeren Flammkuchen natürlich auch nicht entgehen lassen.

Zum Boot selbst kann ich sagen, es hatte drei Kajüten und jede hatte ihr eigenes Bad mit Toilette. Das könnte man Luxus nennen. Mit fünf Personen an Bord gab es genügend Bewegungsfreiheit :-). Und wären die Temperaturen etwas freundlicher gewesen, hätte man gemütlich an Deck speisen können. Für Tische und Stühle war gesorgt.


Das Erste-Mai-Wetter zieht uns heute gar nicht nach draußen. So konnte ich endlich meinen Reisebericht schreiben ;-). 


♥-liche Grüße eure Alex