Montag, 15. Juli 2013

EICHEN-RUNDE


Bei einem Spaziergang vor einigen Wochen, habe ich diese kleine Eiche entdeckt. Wahrscheinlich war das Eichhörnchen daran beteiligt, dass sie genau an dieser Stelle wächst. Denn genau wie in meinem Garten, da habe ich nämlich unlängst auch eine ausgegraben, war weit und breit keine Mama-Eiche zu finden. Oh, keine Angst, wenn ich solche Bäumchen im Garten ausgrabe, pflanzt sie mein Dad in unserem Wald wieder ein. Nun hielt ich also nach Eichen Ausschau. Was ich fand war diese:


Man muss schon genau hinschaun. Sie hat sich ziemlich unscheinbar vor einen großen Baum gepflanzt. Wie will sie denn da richtig groß werden? Ältere Exemplare konnte ich leider keine finden. 


Das hat mich nachdenklich gemacht, wo ist die "deutsche" Eiche geblieben? Da ist mir doch noch eine ganz alte Eiche eingefallen. Heute machte ich mich nun wieder auf den Weg. Und da war sie! Sie steht schon länger an diesem Platz als ich Jahre auf dem Buckel hab. Wie konnte ich sie nur vergessen?


Sie scheint wohl krank zu sein, denn ihr Blätterdach wirkte schon sehr welk. Nicht mehr so frisch und grün wie bei denen, die ich auf meinem weiteren Weg noch entdeckt habe.

Ja so funktioniert der Lauf der Natur. Aus der Erde erwacht ein Pflänzchen, wird zum Baum um dann irgendwann wieder zu Erde zu werden.


Und zum Schluss ist mir noch dieser Hüpfer über den Weg gesprungen. Er wollte sich mir extra zeigen, denn wäre er nur still dagesessen, wäre er mir gar nicht aufgefallen. Das Bild war geknipst und hops hat er sich wieder in die Büsche geschlagen.


1 Kommentar:

  1. Eichen habe wir hier im Wald schon noch. Aber eben nur "unter anderem". Viel Fläche ist eben Nadelwald. Sehr schöne Bilder von den Eichenblättern! Und der "Hüpfer" ist natürlich auch super!
    LG Calendula

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